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Steinmeyer Mechatronik in Dresden: Die Firma mit dem Fingerspitzengefühl

Optische Geräte von Gustav Heyde glänzen in Technik-Museen, als "Feinmess Dresden" produzierte der Betrieb Kamera-Objektive. Was macht der Betrieb künftig unter dem Namen Steinmeyer Mechatronik?

Von Georg Moeritz
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So sah es um 1919 bei Gustav Heyde in Dresden aus, wenn optische Linsen mit dem Sphärometer geprüft wurden. Die Nachfolger arbeiten für Medizintechnik- und Chipfabriken. Das Foto wurde nachkoloriert.
So sah es um 1919 bei Gustav Heyde in Dresden aus, wenn optische Linsen mit dem Sphärometer geprüft wurden. Die Nachfolger arbeiten für Medizintechnik- und Chipfabriken. Das Foto wurde nachkoloriert. © Steinmeyer Mechatronik

Dresden. In diesen Werkhallen in Dresden-Zschachwitz kommt es auf den Mikrometer an. Die Konstrukteure und Mechatroniker bei Steinmeyer, ehemals Feinmess Dresden, bringen Metall in Bewegung. Zugleich bewahren sie 150 Jahre sächsische Industriegeschichte: Zum Firmenjubiläum hat die Steinmeyer Mechatronik GmbH historische Fotos aufgearbeitet, die an die Präzisions-Optiken des Gründers Gustav Heyde erinnern. Da hat sich viel geändert: Heute nutzt das Unternehmen einen Reinraum zur Montage von Halbleitertechnologie.

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