Dresden/Chemnitz. Mehrere sächsische Verkehrsunternehmen können ihren Fuhrpark erheblich erweitern. Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr in Dresden teilte am Mittwoch mit, es seien Zuwendungsbescheide mit einer Fördersumme von insgesamt rund 12 Millionen Euro ergangen. Folgende Unternehmen würden nunmehr bei der Anschaffung neuer Busse unterstützt:

• Die Regionalverkehr Erzgebirge GmbH erhält 2,37 Millionen Euro. Damit sollen 20 Linienbusse angeschafft werden, davon 15 mit Hybridantrieb ausgestattet. Außerdem soll ein Kleinbus mit Elektroantrieb angeschafft werden.
• Die Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH bekommen 854.000 Euro für sieben Standardbusse und drei Standardgelenkbusse mit Erdgasantrieb.
• Die Verkehrsgesellschaft Meißen mbH bekommt 2,7 Millionen Euro für 22 Diesel- sowie acht Hybrid-Busse.
• Der Regionalverkehr Sächsische Schweiz Osterzgebirge erhält ebenfalls 2,72 Millionen Euro für 24 Linien- und acht Großlinienbusse.
• Die Regionalbus Oberlausitz GmbH werden 757.000 Euro für 16 neue Busse überwiesen.
• Die Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck erhält für 16 Linien- sowie 16 Standardgelenkbusse 2,57 Millionen Euro.

Zudem entsteht in Chemnitz ein neues Fernbusterminal. Das beschloss der Stadtrat am Dienstagabend. Es kostet 2,9 Millionen Euro und soll am künftig neuen Zentralen Omnibusbahnhof auf dem Hauptbahnhof-Vorplatz gebaut werden. Dem Beschluss zufolge hat das Fernbusterminal vier Steige. Zusätzlich ist ein Parkplatz mit 33 Stellflächen vorgesehen. Zudem würden zwölf Fahrradboxen mit Lademöglichkeit für E-Bikes errichtet. (SZ)