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Jetzt wollen die Wachleute in Sachsen streiken

Im Tarifkonflikt des sächsischen Sicherheitsgewerbes hat die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten zum Warnstreik am Dienstag aufgerufen. Das fordern sie.

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Die Gewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten der Wach- und Sicherheitsbranche im Freistaat Sachsen am Dienstag, den 19. März zum Warnstreik auf.
Die Gewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten der Wach- und Sicherheitsbranche im Freistaat Sachsen am Dienstag, den 19. März zum Warnstreik auf. © dpa

Dresden. Die Wachleute werden am Dienstag deutschlandweit streiken. Auch die sächsischen Beschäftigten der Wach- und Sicherheitsunternehmen sind zum Ausstand von 5 bis 17 Uhr aufgerufen, teilt die Gewerkschaft verdi mit.

„Wir wollen durch den Tarifvertrag gute Arbeitsbedingungen für die rund 15.000 Beschäftigten in der sächsischen Sicherheitswirtschaft schaffen“, erklärt Stefan Hilbig, stellvertretender Landesbezirksfachbereichsleiter und Verhandlungsführer.

Die Forderungen bewegen sich zwischen 13,90 Euro pro Stunde in der untersten Entgeltgruppe. Für einen Meister oder eine Meisterin verlangen die Streikenden bis zu 21,57 Euro pro Stunde. Weiterhin fordert die Gewerkschaft klare Regelungen für Nacht-, Sonntags- und Feiertagszuschlag sowie Mehrarbeit. (luz)