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Wie Sachsens Maschinenbauer vom schwachen Euro profitieren

Die Fast-Parität zum Dollar macht "Made in Germany" lukrativer. Die Medaille hat aber auch für eine der wichtigsten Branchen im Freistaat zwei Seiten.

Von Michael Rothe
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Am 12. Juli war der Euro noch exakt einen Dollar wert - so wenig, wie seit 20 Jahren nicht mehr. Der niedrige Kurs nutzt Sachsens exportorientiertem Maschinenbau, auch wenn sich die Gemeinschaftswährung zuletzt wieder etwas erholt hat.
Am 12. Juli war der Euro noch exakt einen Dollar wert - so wenig, wie seit 20 Jahren nicht mehr. Der niedrige Kurs nutzt Sachsens exportorientiertem Maschinenbau, auch wenn sich die Gemeinschaftswährung zuletzt wieder etwas erholt hat. © dpa

Seit der vorläufigen Corona-Entwarnung düsen Bernd Sauter und Steffen Pieper, Chefs des Dresdner Maschinenherstellers Kama GmbH, wieder öfter über den Großen Teich. Ihr Ziel: Branchentreffs wie „Dscoop“ in Denver und „Amplify“ in Minneapolis. Alternativ präsentiert Brett Stow, Vertriebspartner für die USA und Kanada, ihre Stanz- und Veredlungsmaschinen für Verpackungen – so vorige Woche im Experience Center von HP Indigo in Atlanta. Die dort gezeigte Maschine aus Sachsen ergänzt deren Digitaldruckmaschinen zur Produktion von Faltschachteln.

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