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Dresdner Sensor entdeckt Lachs-Parasiten
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Er ist der Lieblingsfisch der Deutschen: der Lachs. Auf rund zwei Kilogramm Lachs pro Kopf bringen sie es jährlich. Die meisten der verspeisten Fische stammen aus Aquakulturen. Doch die Fischfarmen haben ein Problem – winzig klein, richtet es jedoch großen Schaden an. Die Lachslaus ist ein Parasit, der den Beständen gefährlich wird. Produzenten setzen deshalb medizinische Entlausungsmittel ein, um die Zuchttiere gesund zu erhalten. Für die Umwelt ist genau das jedoch schlecht. Wissenschaftler des Dresdner Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und System IKTS wollen nun helfen, dass die Medikamente nicht ins Meer gelangen. Helfen soll dabei ein kleiner Sensor.