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Corona: Edeka hilft Zittauer Pflegeheimen

Die Unternehmensgruppe hat an die Stadt 1.000 FFP2-Masken und 500 Schnelltests übergeben - für Personal und Bewohner.

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Jan Hasek von Edeka übergibt Geschäftsführer Raik Urban und Oberbürgermeister Thomas Zenker FFP2-Masken und Corona-Schnelltests.
Jan Hasek von Edeka übergibt Geschäftsführer Raik Urban und Oberbürgermeister Thomas Zenker FFP2-Masken und Corona-Schnelltests. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen hat an die Stadt Zittau 1.000 FFP2-Masken und 500 Corona-Schnelltests übergeben. Die Hilfen im Wert von rund 7.500 Euro werden an Alten- und Pflegeheime verteilt. "Aufgrund der katastrophalen Zahlen in Sachsen haben wir auch für unsere Region überlegt, wie wir kurzfristig helfen können", erläutert Jan Hasek als Bereichsleiter für Expansion.

Zittau Oberbürgermeister Thomas Zenker (Zkm) freut sich über die Unterstützung. "Sie hilft uns im Moment weiter, damit wir vor allem Pflege- und Altenheime schnell weiter ausstatten können." Damit sollen Bewohner, Personal und Angehörige so gut wie möglich vor Infektionen geschützt werden. "So können wir vielleicht noch am Silvesterabend oder über die anschließenden Feiertage dem einen oder anderen Angehörigen einen Besuch bei seinen Liebsten ermöglichen", sagt Raik Urban, Geschäftsführer der Zittauer Alten- und Pflegeheim GmbH "St. Jakob", der mit Thomas Zenker die Spende entgegennahm.

Die Schnelltests sind so ausgelegt, dass ein Ergebnis nach einem Rachenabstrich oder auch der Kombination aus Rachen und Nase innerhalb von 15 Minuten vorliegt.

Knapp 125.000 Corona-Fälle gab es seit Beginn der Pandemie in ganz Sachsen. Im Landkreis Görlitz liegt der Wert bei aktuell über 5.000 Corona-Fällen, davon 1.134 aus Zittau. Hinzu kommen 49 Tote. (SZ)

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