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Ermittlungen gegen Ring-"Spaziergänger" eingestellt

Polizisten haben bei einer Demo gegen Corona-Maßnahmen in Zittau voriges Jahr einen Teilnehmer zu Boden gerissen. Kommt es jetzt zur Versöhnung?

Von Thomas Christmann
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Polizisten haben beim Ring-"Spaziergang" am 29. März 2021 gewaltsam einen Mann zu Boden gedrückt. Sowohl gegen sie als auch den Teilnehmer liefen Ermittlungen.
Polizisten haben beim Ring-"Spaziergang" am 29. März 2021 gewaltsam einen Mann zu Boden gedrückt. Sowohl gegen sie als auch den Teilnehmer liefen Ermittlungen. ©  Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

So schlimm die Szenen vom 29. März 2021 für ihn gewesen sind, so froh ist Rechtsanwalt Torsten Mengel nun über den Ausgang des Verfahrens. Damals haben drei Beamte der Bereitschaftspolizei seinen späteren Mandaten beim Ring-"Spaziergang" gegen die Corona-Maßnahmen in Zittau gewaltsam zu Boden gerungen und fixiert. Er beobachtete das Geschehen aus der Nähe und fand das Agieren "völlig überzogen und unverhältnismäßig".

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