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Skisaison im Isergebirge gestartet - und am Jeschken geht's vorfristig los

Für Langläufer ist die Isergebirgsmagistrale präpariert. Andere Skigebiete starten in den nächsten Wochen. Das Liberecer Abfahrtsareal öffnet vorerst nur an Wochenenden.

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Wegen des Wintereinbruchs wird das Abfahrtsareal am Jeschken eher geöffnet.
Wegen des Wintereinbruchs wird das Abfahrtsareal am Jeschken eher geöffnet. © Matthias Weber (Archiv)

Auch die tschechischen Nachbarn haben auf den Wintereinbruch schnell reagiert: Für Langläufer sind seit Donnerstag die ersten Abschnitte der Isergebirgsmagistrale präpariert. Am Sonnabend eröffnet das Skigebiet auf dem Ještěd (Jeschken) in Liberec (Reichenberg) und damit früher als geplant und 14 Tage früher als 2022. "Vorbereitet und präpariert wird die Hauptpiste Nová Skalka", sagte Radek Chalupa, Direktor des Abfahrtsareals am Jeschken. "Dort liegen schon 60 bis 100 Zentimeter Schnee." Das Liberecer Skiparadies wird vorerst nur an den Wochenenden geöffnet sein. Ein Tagesskipass im Online-Vorverkauf kostet 390 Kronen. Wer ihn direkt im Skigebiet kauft, zahlt 950 Kronen.

Im Isergebirge liegen zwischen 30 und 50 Zentimeter Schnee. Präpariert werden 70 bis 80 Kilometer Loipen um Bedřichov (Friedrichswald), Jizerka (Klein Iser) und Mariánskohorské boudy.

In anderen Skigebieten des Isergebirges - wie Severák und Tanvaldský Špičák - soll die Saison erst am darauffolgenden Wochenende beginnen. In Černá Říčka bei Desná (Schwarzbach) ist die Eröffnung für den 16. Dezember geplant. Der gleiche Termin ist auch für Rokytnice vorgesehen.

Auch im Zittauer Gebirge sind die Loipen für Langläufer bereits gespurt. (lau)