Zittau
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Wie sehen die Führungsstile der Zukunft aus?

Das ist eine der Fragen, mit der sich am 11. November Autoren und Publikum im Zittauer Theater beschäftigen sollen. Ein Diskurs in Geschichten statt Argumenten.

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Die Veranstaltung findet im Zittauer Theater statt.
Die Veranstaltung findet im Zittauer Theater statt. © Thomas Eichler (Archiv)

Am 11. November um 19.30 Uhr verwandelt sich das Foyer des Zittauer Theaters in eine Denkfabrik. Zum Thema "Die weibliche Weltregierung" werden Moderator Tobias Schlüter, Gäste und Publikum Themen der heutigen Zeit nachgehen, in Geschichten statt Argumenten. Darüber informiert dieser.

So sind beispielsweise Frauen und queere Menschen zunehmend im öffentlichen Raum und in Führungspositionen vertreten. Welche Chancen ergeben sich daraus für die Gesellschaft als Ganzes? Können die seit Jahrtausenden überwiegend von Männern geprägten Machtstrukturen in den nächsten Jahrzehnten aufgebrochen werden? Wie werden die Führungsstile und Kommunikationsformen der Zukunft aussehen? Wenn Frauen, queere Menschen, Geflüchtete und Migranten sowie junge Menschen im Parlament vertreten sind, wie lässt sich dann Diversität in unserer Gesellschaft verwirklichen? Entsteht dadurch mehr Basisdemokratie - auch über Ländergrenzen hinweg?

Diesen Fragen soll nachgegangen werden. Dabei gibt es drei Erzähl-Runden, die mit einer Impulsgeschichte beginnen. In der ersten werden Erfahrungen mit Führungspersönlichkeiten aus dem Berufsalltag geteilt, in der zweiten von Organisationen, Firmen oder Bewegungen, in der dritten Zukunftsvisionen entwickelt.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. (SZ)