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Grenzkontrolle in Zittau: Mit Lächeln und Maschinenpistole

SZ besucht die Grenzkontrolle der Bundespolizei an der Friedensstraße - gleichzeitig gibt's in Lückendorf beinahe Tote. Mit Bildergalerien.

Von Markus van Appeldorn
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Mit einer Maschinenpistole bewaffnet durchsuchte ein Polizist den Containerauflieger.
Mit einer Maschinenpistole bewaffnet durchsuchte ein Polizist den Containerauflieger. © Markus van Appeldorn

Seit gut einer Woche nun hat die Bundespolizei im Kreissüden drei feste Grenzkontrollstellen eingerichtet - eine davon an der Friedensstraße in Zittau an der Grenze zu Polen. 24 Stunden, 7 Tage die Woche schieben Beamte hier ihren Dienst, stoppen jedes aus Polen einreisende Auto. Für eine erste Bilanz der Kontrollen besuchte SZ die Kontrollstelle. In diesen zwei Stunden blieb es ereignislos - kein Schleuser wurde gefasst, kein Migrant aufgegriffen. Doch nur wenige Kilometer weiter hätte es in Lückendorf zur gleichen Stunde beinahe Tote gegeben.

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