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Wie es mit dem Windpark am Wacheberg nach dem Repowering-Aus weitergeht

Leutersdorf hat sich gegen ein neues Riesen-Windrad entschieden. Das hat Auswirkungen auf die Bürgergesellschaften und die Gemeinde.

Von Frank-Uwe Michel
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Ende dieses Jahrzehnts könnte der Leutersdorfer Wacheberg wieder ganz ohne Windräder sein.
Ende dieses Jahrzehnts könnte der Leutersdorfer Wacheberg wieder ganz ohne Windräder sein. © Matthias Weber/photoweber.de

Auch mehrere Tage nach dem Nein des Gemeinderates zu den Repowering-Plänen der Windpark-Betreiber vom Wacheberg kann Jürgen Wrona die Entscheidung noch nicht ganz nachvollziehen. "Klar, die gewählten Räte haben so entschieden. Aber was da im Vorfeld in Leutersdorf gelaufen ist, kommt mafiaähnlichen Methoden gleich", findet der Geschäftsführer der Bau- und Umwelttechnik Gesellschaft für ökologisches Investment, deutliche Worte. Das Unternehmen betreibt den Standort seit knapp 30 Jahren.

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