SZ + Zittau
Merken

Bund bremst Fallschirm-Großauftrag von Spekon aus

Das Seifhennersdorfer Unternehmen könnte 7,5 Millionen Euro verdienen. Weil aber nicht klar ist, ob nach Abu Dhabi geliefert werden darf, liegt der Auftrag auf Eis. Deshalb geht es nun vor Gericht.

Von Frank-Uwe Michel
 3 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Im Januar war der FDP-Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst zu Besuch bei Spekon in Seifhennersdorf. Doch noch immer fehlt die Ausfuhrgenehmigung für einen Großauftrag.
Im Januar war der FDP-Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst zu Besuch bei Spekon in Seifhennersdorf. Doch noch immer fehlt die Ausfuhrgenehmigung für einen Großauftrag. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Wenn Serdar Kaya über den in der Pipeline steckenden Großauftrag aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) spricht, schwankt er zwischen Wut, Hoffnung und Ernüchterung. Denn noch immer sei nicht klar, ob die gewünschten Fallschirme überhaupt produziert werden können, erklärt der Geschäftsführer der Sächsischen Spezialkonfektion GmbH - kurz Spekon - aus Seifhennersdorf. Nach wie vor fehlt das entscheidende Papier - die Ausfuhrgenehmigung.

Ihre Angebote werden geladen...