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Spekon kann jetzt doch Fallschirme für die Armee der Emirate liefern

Das Tauziehen mit dem Amt für Ausfuhrkontrolle ist positiv für das Seifhennersdorfer Unternehmen ausgegangen. Das heißt aber nicht, dass jetzt alle Probleme beseitigt sind.

Von Frank-Uwe Michel
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Im Januar hatte der FDP-Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst die Seifhennersdorfer Firma Spekon besucht und sich über die Situation vor Ort informiert.
Im Januar hatte der FDP-Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst die Seifhennersdorfer Firma Spekon besucht und sich über die Situation vor Ort informiert. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Mehr als zwei Jahre hat die Sächsische Spezialkonfektion GmbH - kurz Spekon - darum gekämpft, Fallschirme in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) liefern zu dürfen. Serdar Kaya, der Geschäftsführer des Seifhennersdorfer Unternehmens hatte zur Unterstützung mehrere Bundestagsabgeordnete eingeschaltet und auch den Dachverband der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie aktiviert, um das Anliegen der Firma zu einem positiven Ende zu bringen. Seit November 2022 lief beim Verwaltungsgericht Frankfurt/Main zudem eine "Klage auf Bescheidung" gegen das für die Genehmigung zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

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