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Baumsterben im Zittauer Gebirge: Es ist noch viel schlimmer als es aussieht

Das flächendeckende Baumsterben ist im Zittauer Gebirge nicht mehr beherrschbar. Zittaus Forstchefin zeigt, wo es am schlimmsten ist.

Von Holger Gutte
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Angela Bültemeier, die Leiterin des städtischen Forstbetriebes der Stadt Zittau, spricht auf dem Heideberg im Zittauer Gebirge mit SZ-Redakteur Holger Gutte über das Problem Kahlschlagflächen, wie hier bei Lückendorf.
Angela Bültemeier, die Leiterin des städtischen Forstbetriebes der Stadt Zittau, spricht auf dem Heideberg im Zittauer Gebirge mit SZ-Redakteur Holger Gutte über das Problem Kahlschlagflächen, wie hier bei Lückendorf. ©  Rafael Sampedro (Archiv)

Am Heideberg im östlichen Teil des Zittauer Gebirges ist jetzt erst einmal Schluss mit Abholzen. Der 549 Meter hohe Berg bei Lückendorf ist das Waldstück, bei dem Angela Bültemeier hofft, dass wenigstens dort größtenteils die durch Trockenheit und Borkenkäfer abgestorbenen Fichtenbestände beseitigt sind. Mit Sicherheit sagen kann das die Leiterin des städtischen Forstbetriebes der Stadt Zittau aber nicht. 4.500 Kubikmeter Holz wurden allein hier auf einer Fläche von 16 Hektar geschlagen. Damit ist der Heideberg fast abgeholzt.

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