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Solarstrom bald von alter Schweinemast in Zittaus Norden?

Bisher war Hirschfelde Hauptstandort für erneuerbare Energien. Nun wird der Weg für eine Fotovoltaikanlage auch in Wittgendorf frei. Doch die Umsetzung ist mit Hürden verbunden.

Von Frank-Uwe Michel
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Die alte Schweinemast in Wittgendorf: Jahrelang vom Unkraut überwuchert und als Müllhalde missbraucht. Ein Investor aus Großhennersdorf plant hier den Aufbau einer Fotovoltaikanlage.
Die alte Schweinemast in Wittgendorf: Jahrelang vom Unkraut überwuchert und als Müllhalde missbraucht. Ein Investor aus Großhennersdorf plant hier den Aufbau einer Fotovoltaikanlage. © Matthias Weber/photoweber.de

Von der Hauptstraße aus ist die Schweinemastanlage nicht zu sehen. Und auch der Wind, der den Geruch der "Ringelschwänze" sonst weiterträgt, gibt keinen Anhaltspunkt. Die Außenwelt hat das Gelände seit vielen Jahren fast vergessen. Denn Schweine werden hier schon lange nicht mehr auf Schlachtreife getrimmt. Selbst Ortsbürgermeister Rico Ohmann hebt die Hände, nach der Geschichte des Objektes befragt. Er sei zugezogen, meint er, könne dazu nichts sagen.

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