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Angst vor Randalen: Wenn Fußball zur Nebensache wird

Für Roter Stern Leipzig ist es das weiteste Auswärtsspiel, für den FSV Oderwitz 02 das erste Risikospiel der Vereinsgeschichte. Die Begegnung am Sonntag hat Brisanz.

Von Thomas Christmann
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Präsident André Cerwinka (links) und der sportliche Leiter Jens Grunewald stehen vor dem ersten Risikospiel in der Geschichte des Vereins: So geht's gegen Roter Stern Leipzig am Sonntag um mehr als das Erreichen der nächsten Pokalrunde.
Präsident André Cerwinka (links) und der sportliche Leiter Jens Grunewald stehen vor dem ersten Risikospiel in der Geschichte des Vereins: So geht's gegen Roter Stern Leipzig am Sonntag um mehr als das Erreichen der nächsten Pokalrunde. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

André Cerwinka und Jens Grunewald haben gemischte Gefühle, wenn sie an den kommenden Sonntag, den 5. September, denken. Einerseits freuen sich der Präsident und der sportliche Leiter vom FSV Oderwitz 02 auf die Begegnung in der zweiten Runde des Sachsen-Pokals gegen Roter Stern Leipzig. Immerhin spielen beide Mannschaften in der Landesklasse - das verspricht ein Duell auf Augenhöhe. Andererseits müssen die Oderwitzer eine Reihe von Auflagen erfüllen, fürchten sich vor möglichen Provokationen und Ausschreitungen. "Wir wissen noch nicht, was auf uns zukommt", sagt Jens Grunewald und zeigt sich schockiert angesichts der Brisanz, die diese Begegnung - Anstoß ist 14 Uhr - schon vorab hat.

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