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Wie die Energiekrise Zittaus Großvermieter Wogeno trifft

Die Mieter zahlen ab diesem Jahr das Dreifache an Nebenkosten. Für sie gibt's jetzt erstmals einen "Kümmerer". Und es wird weiter investiert, wenn auch weniger.

Von Thomas Christmann
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Die Vorstände der Zittauer Wohnungsgenossenschaft Bernd Stieler (links) und Michael Martin stehen vor der sanierten Fassade des Blocks an der Rosa-Luxemburg-Straße 2 bis 6 in Olbersdorf, der auch Balkone erhalten hat.
Die Vorstände der Zittauer Wohnungsgenossenschaft Bernd Stieler (links) und Michael Martin stehen vor der sanierten Fassade des Blocks an der Rosa-Luxemburg-Straße 2 bis 6 in Olbersdorf, der auch Balkone erhalten hat. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Die Fassade des Wohnblocks an der Rosa-Luxemburg-Straße 2 bis 6 in Olbersdorf ist jetzt nicht nur wärmegedämmt und farblich neugestaltet, sondern für die Vorstände der Zittauer Wohnungsgenossenschaft (Wogeno) Bernd Stieler und Michael Martin zum Blickfang geworden. Wer an der Giebelseite vorbeifährt oder -läuft, sieht darauf den Hochwaldturm - gestaltet von Berliner Künstlern. "Als Tor zum Zittauer Gebirge hat sich das Motiv an der Stelle angeboten", sagt Bernd Stieler. Hinzu kommen angedeutete Ziegelsteine, eine Holzverkleidung sowie erstmals Balkone für die Mieter. "Selbst die Nachbarn sind angetan, wie schick das Haus doch geworden ist", so der Geschäftsführer. "Das Auge wohnt eben mit", ergänzt sein Vorstands-Kollege.

Die Rosa-Luxemburg-Straße ist eines der im vorigen Jahr fertiggestellten Vorhaben. Welche Investitionen die Wogeno außerdem getätigt hat und plant, wie sich die Energiekrise auswirkt und welche Neuerungen es bei Zittaus größtem Vermieter sonst noch gibt - die SZ gibt einen Überblick:

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