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"Wir müssten in Zittau noch viel mehr abreißen"

Die Wohnbaugesellschaft wird fünf Häuser an der Kantstraße abreißen, obwohl ein Investor bereitstehen soll. Warum sie am Abriss festhält, erklärt Chefin Uta-Sylke Standke im SZ-Interview.

Von Thomas Christmann
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Geschäftsführerin Uta-Sylke Standke erklärt die Abriss-Pläne für die Häuser an der Kantstraße.
Geschäftsführerin Uta-Sylke Standke erklärt die Abriss-Pläne für die Häuser an der Kantstraße. © Sampedro/Weber/Montage

Der Abriss der ersten beiden Häuser an der Kantstraße steht kurz bevor. Die Wohnbaugesellschaft (WBG) Zittau als Eigentümer hat die 16 bis 20 sowie 28 bis 32 diesen Monat entkernen lassen. Derzeit wird noch der Schutt aus den Gebäuden geräumt, ab dem 8. August soll der Bagger anrücken. Das Unternehmen will fünf der neun Häuser an der Straße - die anderen gehören ihm nicht - und damit 84 Wohnungen abreißen, die in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg entstanden sind. Betroffen sind die Nummern 6 bis 32. Zuletzt war in dem Gebiet 2020 der ehemalige Kasernenblock zwischen Villingenring und Kantstraße vom Rückbau betroffen.

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