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Zittau Stadtforst mit Rekordgewinn, aber düsteren Aussichten

Wegen des Borkenkäferbefalls hat der Forst viel mehr Bäume fällen müssen als gewöhnlich. Zudem schnellte der Holzpreis in die Höhe. Doch das ist nur eine Momentaufnahme.

Von Thomas Mielke
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Die Chefin des Zittauer Stadtforstes, Angela Bültemeier, hier bei einer Führung im Stadtwald.
Die Chefin des Zittauer Stadtforstes, Angela Bültemeier, hier bei einer Führung im Stadtwald. © Matthias Weber (Archiv)

Der Zittauer Forst hat im vergangenen Jahr mit reichlich 800.000 Euro einen Rekordgewinn erzielt. Wie Angela Bültemeier, Chefin des Betriebsteils Forst im städtischen Eigenbetrieb Forst und Kommunale Dienste, im jüngsten Stadtrat sagte, ist das auf den Anfang 2021 "unerwartet und sehr rasch" von 28 auf etwa 48 Euro pro Festmeter gestiegenen Holzpreis zurückzuführen. Zudem wurden wegen des Borkenkäferbefalls rund 2,5-mal mehr Bäume gefällt als in normalen Zeiten. In den Vorjahren hatte der Forst ein Minus ausweisen müssen.

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