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Eine Karriere im Finanzsektor

Viel Fachwissen oder einfach nur Verkaufstalent? Wer als Berater in der Finanzbranche durchstarten möchte, braucht in der Regel beides.

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© Unsplash/Hunters Race

Aber auch Quereinsteiger können mit den richtigen Fähigkeiten erfolgreich in den Beruf wechseln.

Finanz-Know-how: Ohne Fachwissen geht es nicht

Eine Karriere als Finanzberater klingt für viele Berufseinsteiger ebenso wie für potenzielle Quereinsteiger verlockend – schließlich winken in der Branche bei Erfolg üppige Gehälter. Um ihren Lebensunterhalt als Consultant zu verdienen, müssen Interessenten zunächst jedoch das entsprechende Fachwissen erwerben. Denn nur wer die verschiedenen Finanzprodukte, Prozesse und gesetzlichen Regelungen kennt, kann Kunden kompetent beraten und ihnen passende Angebote präsentieren.

Das wissen auch die Arbeitgeber der Branche und investieren deshalb in die Ausbildung ihres Nachwuchses: Finanzdienstleister wie beispielsweise tecis bieten Neulingen Fortbildungen sowie Mentorenprogramme an. Teilnehmer können sich so berufsbegleitend oder neben dem Studium auf die Prüfung als Versicherungsfachmann/-frau (IHK) und Finanzanlagenfachmann/-frau (IHK) vorbereiten. Wer aber erstmal nur in die Finanzbranche hineinschnuppern und etwas Praxiserfahrung sammeln möchte, kann bei diesem Finanzdienstleister auch ein Traineeship absolvieren.

Nicht zu unterschätzen: Soft Skills

Finanzberater sind aber nicht nur Experten in Sachen Geldanlage oder Versicherungen. Als Dienstleister gehört der Kontakt zu den Kunden zu ihren Hauptaufgaben. Entsprechend wichtig sind in dem Beruf die sogenannten Soft Skills. Wer mit Menschen über ein sensibles Anliegen wie die eigenen Finanzen sprechen möchte, muss schließlich zunächst das Vertrauen seines Gegenübers gewinnen. Empathische Berater mit Kommunikationstalent sind hier klar im Vorteil, um bestmöglich auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden einzugehen sowie ihnen das komplizierte Vertragswerk einfach und verständlich zu erklären.

Lust auf Weiterentwicklung

Für den Erfolg in der Branche ist neben Fach- und Sozialkompetenz auch der Wille entscheidend, sich im Beruf stetig weiterzuentwickeln. Finanzberater können je nach Neigungen und Fähigkeiten unterschiedliche Wege im Unternehmen einschlagen. In den meisten Unternehmen der Finanzbranche kann man sowohl eine Karriere als Führungskraft oder auch eine sogenannte Profiberaterkarriere einschlagen.

Weiterentwicklung bedeutet aber nicht nur, sich in seinem Fachbereich fortzubilden und auf dem Laufenden zu bleiben. In einem Interview mit Cash.online wünscht sich Daniel Donner, General Manager am tecis-Standort Berlin, von Bewerbern „die Lust an der lebenslangen Entwicklung der eigenen Persönlichkeit“. Der Kunde sei hier der beste Lehrmeister. Nach jedem Gespräch können Berater beispielsweise reflektieren, ob sie die Bedürfnisse des Kunden richtig erkannt haben. Auf diese Weise lernen auch erfahrene Mitarbeiter noch regelmäßig dazu.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem externen Redakteurin J.-P. Altmann.