Bautzen. Die Hochschule der Sächsischen Polizei in Bautzen hat eine neue Mensa. Zwei Jahre wurde daran gebaut. Seit Anfang 2023 können der Speisesaal mit 176 Sitzplätzen und die Cafeteria mit 30 Plätzen genutzt werden, teilt Alwin-Rainer Zipfl, Pressesprecher des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), mit.

Der Neubau wurde als eingeschossiger Pavillon mit zweigeschossigem massivem Kern konzipiert. Die dreiseitige Glasfassade ermöglicht einen großzügigen Blick ins Freie. Im Gebäudekern sind im Erdgeschoss Küche und Lagerräume angeordnet, im Obergeschoss Technikflächen und Toiletten. "Markant ist eine 14 Meter lange Sitzbank aus Eichenholz an der westlichen Seite des Speisesaals", informiert der SIB-Sprecher. Eine direkt anschließende befestigte Freifläche bietet Platz, um zusätzliche Sitzmöglichkeiten im Freien aufzustellen.

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Die Baukosten liegen bei insgesamt rund acht Millionen Euro. Das Geld kommt aus Steuermitteln. Eine besondere Herausforderung während der Bauzeit war laut Alwin-Rainer Zipfl, dass auf dem Gelände an der Kantstraße alte Kampfmittel gefunden wurden, die beseitigt werden mussten. Hinzu kamen die schwierigen Bedingungen während der Corona-Pandemie.

Aufgrund prognostizierter steigender Studentenzahlen an der Hochschule der Polizei in Bautzen war 2017 die Entscheidung getroffen worden, neben zwei zusätzlichen Unterkunftsgebäuden, Trainingszentrum, Sporthalle, Raumschießanlage, Pforte und der Sanierung der Häuser A, B, C und L eine neue Mensa zu errichten. (SZ)