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Ausbau der westlichen Neustadt in Bautzen kann beginnen

Die Wilhelm-Fiebiger-Straße und Teile der Adolf-Kolping-Straße in Bautzen sollen 2024 saniert werden. Im Bauausschuss fiel dazu nun eine wichtige Entscheidung.

Von Katja Schlenker
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Der Bereich Wilhelm-Fiebiger-Straße und Adolf-Kolping-Straße in Bautzen wird grundhaft saniert.
Der Bereich Wilhelm-Fiebiger-Straße und Adolf-Kolping-Straße in Bautzen wird grundhaft saniert. © Archivbild: Steffen Unger

Bautzen. Der grundhafte Ausbau der westlichen Neustadt in Bautzen kann beginnen. Im Bauausschuss am 4. März 2024 sind die Bauleistungen vergeben worden. Saniert werden sollen die Wilhelm-Fiebiger-Straße und Teile der Adolf-Kolping-Straße.

Die Bau GmbH Franke aus Hainewalde im Landkreis Görlitz wird die Mehrzahl der Arbeiten ausführen. Darauf haben sich die Mitglieder im Bauausschuss einstimmig geeinigt. Die Kosten belaufen sich auf knapp 750.000 Euro. Die Bauarbeiten sollen 2024 umgesetzt werden. Ein konkreter Termin wurde noch nicht genannt.

EWB erneuern Trinkwasser- und Gasleitungen

Die Energie- und Wasserwerke Bautzen (EWB) werden zusätzlich Firmen beauftragen, um die Trinkwasser- und Gasleitungen zu erneuern. Auch das Telekommunikationsunternehmen Pyur wird in diesem Bereich Arbeiten durchführen. Der Eigenbetrieb Abwasser plant zudem, den Regenwasserkanal und den Schmutzwasserkanal zu erneuern, ebenso die erforderlichen Leitungen für die Hausanschlüsse.

Zunächst wird der nördliche Teil der Wilhelm-Fiebiger-Straße im Bereich vom Gehweg an der Dresdener Straße bis zum 2023 ausgebauten Knoten an der Dr.-Rohr-Straße ausgebaut. Im Anschluss folgt der südliche Teil bis zur Adolf-Kolping-Straße. Die östliche Adolf-Kolping-Straße wird bis zum Anschluss an die Albert-Schweitzer-Straße ausgebaut, welche 2021 saniert worden ist. Die gesamte Länge des Ausbaus beträgt rund 250 Meter.

Tempo-30-Zone an Wilhelm-Fiebiger-Straße bleibt

Die nördliche Wilhelm-Fiebiger-Straße, die bis in den Weg parallel zur Dresdener Straße führt, wird dabei auf 3,50 Meter verbreitert. Ein Gehweg wird einseitig angebaut. Dafür muss die Stadt Grundstücke hinzukaufen. Der nördliche Stich bis zum Fußweg Dresdener Straße wird als Gehweg befestigt.

Die südliche Wilhelm-Fiebiger-Straße und die Adolf-Kolping-Straße sollen eine 5,50 Meter breite Fahrbahn erhalten. Parallel dazu werden die Fußwege auf 1,50 bis 1,95 Meter ausgebaut und mit Betonpflaster befestigt. Auch die Straßenbeleuchtung wird modernisiert. Die Tempo-30-Zone bleibt erhalten.