Bautzen: So soll die Seidau vor einem Jahrhundert-Hochwasser geschützt werden
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Bautzen. 2010, 2013, 2018, 2022 - viermal wurde der im Spreetal gelegene Bautzener Stadtteil Seidau bereits überflutet. Nicht etwa, weil der Pegel der Spree so stark gestiegen war, sondern weil der winzige Jordanbach - durch sein großes Wassereinzugsgebiet an der A4 westlich von Rattwitz - über die Ufer trat und unter anderem die Salzenforster Straße überspülte.
Schon nach dem ersten Hochwasser 2010 wollte die Stadt deshalb in Rattwitz ein Hochwasserrückhaltebecken bauen, die Seidauer Anwohner haben dies auch immer wieder gefordert. Nun ist es endlich so weit: Anfang Mai sollen die Bauarbeiten beginnen.
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