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Warum pocht Sachsen-Energie auf Stromlieferung für Bahn-Elektrifizierung?

Die Deutsche Bahn setzt bei der geplanten Elektrifizierung der Strecke nach Görlitz auf eigenen Strom. Sachsen-Energie gibt sich damit nicht zufrieden. Aus diesen Gründen.

Von Tim Ruben Weimer
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Gerd Valtin (l.), Professor für Elektroenergieversorgung, und Steffen Heine, Geschäftsführer von Sachsen-Netze, erklären, warum der Strom für die Elektrifizierung der Bahnstrecke nach Görlitz ihrer Meinung nach aus dem öffentlichen Netz kommen sollte.
Gerd Valtin (l.), Professor für Elektroenergieversorgung, und Steffen Heine, Geschäftsführer von Sachsen-Netze, erklären, warum der Strom für die Elektrifizierung der Bahnstrecke nach Görlitz ihrer Meinung nach aus dem öffentlichen Netz kommen sollte. © Christian Juppe

Dresden, Bautzen. Soll der Strom für die geplante Elektrifizierung der Bahnstrecke Dresden-Görlitz aus dem Stromnetz der Deutschen Bahn oder aus der Region vom kommunalen Energieversorger Sachsen-Energie kommen? Die Deutsche Bahn hat sich für ihren eigenen Strom entschieden, weil dieser nicht mehr von den herkömmlichen 50 Hertz auf die Bahnstromfrequenz 16,7 Hertz umgewandelt werden müsste und ihrer Einschätzung nach die Stabilität des Bahnstromnetzes in der Oberlausitz absichern würde.

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