Bautzen. In der Stadt Bautzen wurden im vergangenen Jahr 157 Ehen geschlossen; die Paare gaben sich im Gewandhaus oder in der Villa Weigang das Ja-Wort. Das ist ein Rückgang gegenüber 2020, wo 176 Eheschließungen registriert worden waren. Das berichtet die Stadtverwaltung, die anlässlich des Jahreswechsels ein paar Zahlen aus ihren Statistiken veröffentlicht hat.

Daraus geht auch hervor, dass im Standesamt/Einwohnermeldeamt der Stadt im vergangenen Jahr 314 Geburten beurkundet wurden (bis zum 30. November). Der bei den Bautzener beliebteste Mädchenname war Charlotte, er wurde in acht Fällen vergeben. Dicht darauf folgten Frieda, Leni, Mia (jeweils sieben) und Emma (sechs). Bei den Jungen lagen Liam und Oskar gleich auf (jeweils acht). Die Namen Emil, Leon, Theo und Tim wurden je siebenmal vergeben. Auf Platz drei landeten Alexander, Erwin, Felix, Finn (jeweils sechs).

Der längste Name bestand aus fünf Vornamen und wurde einem Mädchen gegeben. "Die Kolleginnen und Kollegen des Standesamtes/Einwohnermeldeamts konnten alle Namenswünsche der Eltern verwirklichen, kein Vorname wurde abgelehnt", berichtet die Pressestelle der Stadtverwaltung.

Im vergangenen Jahr verteilte Bautzen knapp 12.500 Knöllchen im Wert von rund 236.500 Euro. Zum Vergleich: 2020 waren es reichlich 14.000 Verwarnungen im Wert von rund 275.000 Euro. (SZ)