Königswartha. Die Sanierung der Königswarthaer Schlossparkmauer ist abgeschlossen. „Es zeigt sich nun ein sehr schönes historisches Bild am Ortseingang“, freut sich Bürgermeister Swen Nowotny (CDU).
Bei der Maßnahme handelte es sich um einen vorgezogenen Bauabschnitt der geplanten Sanierung des gesamten Schlossensembles. Diese war „aufgrund des baulichen Zustandes der Mauer und der bestehenden Verkehrssicherungspflicht“ erforderlich gewesen, wie ein Sprecher des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) zu Baubeginn im November 2022 erklärt hatte.
Die 340 Meter lange Mauer musste zum Teil komplett abgebrochen und erneuert werden, zum Teil genügt auch eine Sanierung. Zum Leistungsumfang gehörte auch die Herstellung und Montage eines Holzflügeltores. Die Kosten beliefen sich auf circa 600.000 Euro.
Unterdessen ist auch die Sanierung von Schloss, Wohnheim, Orangerie und Futterscheune genehmigt worden. Die Arbeiten sollen im dritten Quartal 2024 beginnen. Das Königswarthaer Schlossensemble befindet sich im Eigentum des Freistaates Sachsen und wird als Ausbildungsstätte für Fischwirte genutzt.