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Grundsteinlegung für neuen Bauhof in Sohland

Sohland schafft nahe des Kreisverkehrs einen neuen Standort für den Bauhof und die Hausmeisterdienste der Gemeinde. Das hat mehrere Vorteile.

Von Bettina Spiekert
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Am Freitag wurde der Grundstein für den neuen Sohlander Bauhof gelegt. Bürgermeister Hagen Israel (l.) und Bauhofleiter Tobias Leimer versenkten eine Zeitkapsel im Fundament.
Am Freitag wurde der Grundstein für den neuen Sohlander Bauhof gelegt. Bürgermeister Hagen Israel (l.) und Bauhofleiter Tobias Leimer versenkten eine Zeitkapsel im Fundament. © Steffen Unger

Sohland/Spree. Nach sieben Jahren Planung war es am Freitag, dem 7. Juni 2024, endlich soweit. Für den neuen Bauhof der Gemeinde Sohland wurde an der Gerhart-Hauptmann-Straße in unmittelbarer Nähe zum Kreisverkehr der Grundstein gelegt. Mit dem Neubau sollen die bisherigen zwei Standorte an einem zentralen und verkehrsgünstig gelegenen Ort in der Gemeinde zusammengeführt werden.

Auf dem rund 5.000 Quadratmeter großen Areal verbessern sich die Arbeitsbedingungen für die derzeit sechs Festangestellten, zwei Mitarbeiter auf geförderten Stellen und einige geringfügig Beschäftigte sowie die drei Hausmeister der Gemeinde, die am neuen Standort ebenfalls ihr neues Domizil bekommen. Letztere kümmern sich um 45 Liegenschaften der Gemeinde.

Gebaut wird eine 45 mal 25 Meter großen Halle, in der alle benötigten Einrichtungen, Fahrzeuge und Arbeitsmittel zentral untergebracht werden. Dadurch verspricht sich die Gemeinde auch ein effektiveres Arbeiten. Fahrtwege verkürzen sich, und im Katastrophenfall dient der Standort als Drehscheibe für alle technischen Hilfeleistungen.

Die Kosten für den neuen Bauhof betragen rund 3,3 Millionen Euro, die Kommune trägt davon 1,1 Millionen Euro. Die zwei anderen Drittel bekommt Sohland aus Mitteln der Städtebauförderung. Fertig sein soll das Projekt bis Mitte 2025.