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Risiko Shisha-Konsum zuhause

Wer in seinen eigenen vier Wänden gern Wasserpfeife raucht, sollte unbedingt einen Warnmelder für Kohlenmonoxid installieren.

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Wasserpfeifen bestehen in der Regel aus einem gläsernen Wassergefäß und einer Rauchsäule mit einer oder mehreren schlauchförmigen Ableitungen. Oben wird in ein Gefäß der feuchte Tabak gelegt, der mit einem Stück Holzkohle erhitzt wird.
Wasserpfeifen bestehen in der Regel aus einem gläsernen Wassergefäß und einer Rauchsäule mit einer oder mehreren schlauchförmigen Ableitungen. Oben wird in ein Gefäß der feuchte Tabak gelegt, der mit einem Stück Holzkohle erhitzt wird. © pixabay.com/PublicDomainPictures

Stuttgart. Wer zu Hause eine Wasserpfeife raucht, sollte einen Warnmelder für Kohlenmonoxid (CO) installieren. Dazu rät die Prüforganisation Dekra. 

Werden die Shishas über längere Zeit in einem schlecht belüfteten Raum verwendet, kann es sein, dass sich das farb-, geruch- und geschmacklose Gas ansammelt und zur tödlichen Gefahr wird. Es setzt sich beim Verglühen der Shisha-Kohle frei. Daher ist es auch wichtig, beim Shisha-Rauchen immer auf eine gute Belüftung des Raumes zu achten.

Der CO-Melder sehen ähnlich aus wie übliche Rauchmelder an der Decke. Sie werden aber auf der Höhe installiert, auf der man üblicherweise im Zimmer einatmet. Ihre elektrochemischen Sensoren überprüfen durchgehend den CO-Gehalt in der Raumluft. Bei einem erhöhten Wert gibt das Gerät einen lauten Alarmton von sich.

CO-Melder warnen auch vor ausströmendem Kohlenstoffmonoxid bei defekten oder mangelhaften Heizungen, Gasthermen, Kohleöfen und offenen Kaminen. Erste Anzeichen einer CO-Vergiftung sind Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit. Sie kann tödlich sein. (dpa-tmn)