Einmal Silber und viermal Bronze haben sächsische Schülerinnen und Schüler bei der 2. Runde des diesjährigen Bundeswettbewerbs Mathematik gewonnen. Sie sind am Montag in Berlin ausgezeichnet worden. Insgesamt hatten bundesweit 246 Jugendliche an dieser Runde teilgenommen, darunter 15 sächsische Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 12.

Silber gewann dabei Tobias Pötzsch (Klasse 11) vom Geschwister-Scholl-Gymnasium Taucha. Jeweils dritte Plätze holten Wolf-Peter Döge (Klasse 12) vom Evangelischen Kreuzgymnasium Dresden, Tilman Ferchland (Klasse 9) vom Wilhelm-Ostwald-Gymnasium Leipzig, Melia Haase (Klasse 12) vom Gymnasium Zschopau sowie Enrico Muth (Klasse 12) vom Johann-Mathesius-Gymnasium Rochlitz. Diese Aufgaben mussten sie dabei lösen.

Für die dritte Runde qualifizierten sich derweil nur die Erstplatzierten. Die Schüler nehmen im Februar 2024 an einem "Kolloquium" teil. Diese dritte Wettbewerbsrunde besteht aus einem mathematischen Fachgespräch, in dem bestimmt wird, wer mit einem Bundessieg ausgezeichnet und damit unter anderem in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen wird. Insgesamt starteten in diesem Jahr 1.746 Jugendliche aus ganz Deutschland im Wettbewerb.

Zur Auszeichnungsveranstaltung am Montag wurde auch der Zuschlag für die Durchführung der 19. Mitteleuropäischen Mathematik-Olympiade an die Kulturhauptstadt Europas 2025 Chemnitz offiziell vergeben. Bekannt ist dieser Beschluss schon seit September.

Vertreter der TU Chemnitz, der Stadtverwaltung, der Industrie- und Handelskammer Chemnitz, des Landesamts für Schule und Bildung und des Johannes-Kepler-Gymnasiums Chemnitz haben sich in einem Organisationsteam zusammengefunden und haben mit der Vorbereitung begonnen.