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So will Bischofswerda den Handel in Schwung bringen

Damit leere Schaufenster verschwinden, schiebt die Stadt das Projekt "Hier lebt Schiebock" an. Der Wirtschaftsförderer verrät erste Ideen.

Von Miriam Schönbach
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Leere Schaufenster, wie hier in der Bautzener Straße in Bischofswerda, sollen sich mit neuem Leben füllen. Dafür hat Wirtschaftsförderer Manuel Saring das Projekt "Hier lebt Schiebock" angeschoben.
Leere Schaufenster, wie hier in der Bautzener Straße in Bischofswerda, sollen sich mit neuem Leben füllen. Dafür hat Wirtschaftsförderer Manuel Saring das Projekt "Hier lebt Schiebock" angeschoben. © SZ/Uwe Soeder

Bischofswerda. An dem Banner über der Bautzener Straße in Bischofswerda zerrt der Wind. „Kauft lokal“ steht in großen Lettern auf der Folie. Mitten auf der Straße steht Wirtschaftsförderer Manuel Saring, einen kurzen Blick wirft er durch die Schaufenster der Wein- und Spirituosenhandlung Francke, dem ältesten Geschäft der Stadt. Nebenan verkauft Sandra Schölzel „Blumen und mehr“. Doch nur ein paar Schritte weiter warten leere Fenster auf bessere Tage. „Neben der Bahnhofstraße gehört diese Ecke hier zu unseren Sorgenkindern beim Thema Leerstand, obwohl sich hier inzwischen wieder sehr viel bewegt“, sagt der Regionalmanager und verweist auf die Initiative „Die Bautzener lebt“.

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