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Neukirch: Angst vorm nächsten großen Regen

Seit zwölf Jahren werden in Neukirch und Steinigtwolmsdorf zwei Regenrückhaltebecken geplant. Doch es ist kein Baubeginn in Sicht. Warum nicht?

Von Bettina Spiekert
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Jens Zeiler, Bürgermeister von Neukirch, steht in etwa dort, wo die Landestalsperrenverwaltung seit zwölf Jahren ein Regenrückhaltebecken für besseren Hochwasserschutz plant. Wann und ob es überhaupt gebaut wird, ist ungewiss.
Jens Zeiler, Bürgermeister von Neukirch, steht in etwa dort, wo die Landestalsperrenverwaltung seit zwölf Jahren ein Regenrückhaltebecken für besseren Hochwasserschutz plant. Wann und ob es überhaupt gebaut wird, ist ungewiss. © SZ/Uwe Soeder

Neukirch/Steinigtwolmsdorf. Auf Regenrückhaltebecken in ihren Gemeinden und damit besseren Hochwasserschutz müssen die Neukircher und Steinigtwolmsdorfer weiterhin warten. Obwohl seit dem Hochwasser 2010 Studien und Voruntersuchungen liefen, seien für beide Anlagen derzeit nur Vorplanungen in Arbeit, so Katrin Schöne von der Landestalsperrenverwaltung (LTV). „Aktuell wird die Wirkung der Becken sowie deren Wirtschaftlichkeit untersucht“, konkretisiert sie. Man prüfe derzeit die Varianten, ein Zwischenstand der Untersuchungen sei nicht vor 2023 zu erwarten.

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