Steinigtwolmsdorf. Drei Jahre nach dem Hochwasser von 2021 werden nun die Schäden in der Wasserwelt Steinigtwolmsdorf repariert. Damals wurde die Liegewiese des Freibads komplett überschwemmt. Auch das Pflaster vor dem Technikgebäude war infolge der Wassermassen unterspült worden und sackte dann ab, sagt Steinigtwolmsdorfs Bürgermeisterin Kathrin Gessel (CDU). Beides soll nun 2024 noch vor Saisonbeginn in Ordnung gebracht werden.

Das Geld dafür, rund 168.000 Euro, kommt aus dem Topf für die Hochwasserschadensbeseitigung. Rund zwei Millionen Euro an Fördermitteln hatte die Kommune 2022 für die Beseitigung der Flutschäden bekommen, das ist allerdings nur ein Bruchteil dessen, was sie angemeldet hatte.

Bekannter Schwimmmeister kehrt zurück zur Wasserwelt

Am Beckenrand der Wasserwelt wird in der Saison 2024 ein alter Bekannter stehen. Schwimmmeister Christopher Pabst kehrt aus dem Erlebnisbad Cunewalde zurück nach Steinigtwolmsdorf. Er hatte dort 2021 seine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe begonnen.

Damit ist die zuletzt prekäre Personalsituation in der Wasserwelt geklärt. Für 2023 hatte die Kommune einen jungen Mann für den Job gewonnen, der aber nicht lange blieb. Damit die Saison doch noch stattfinden konnte, holte die Gemeindeverwaltung die früheren Schwimmmeister wieder ins Boot.

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Im März 2024 will die Kommune zudem darüber entscheiden, ob sich an den Eintrittspreisen für die Wasserwelt etwas ändert. Derzeit wird laut Kathrin Gessel über eine moderate Erhöhung diskutiert. Bislang zahlten Erwachsene für eine Tageskarte fünf Euro, Kinder bekamen den ganztägigen Badespaß für 2,50 Euro.