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Zwei Monate nach Messerangriff in Bischofswerda: Sehnsucht nach Normalität

Es ist weiter unklar, warum der Beschuldigte in seine ehemalige Schule in der Bischofswerdaer Kirchstraße kam. Dessen Gesundheitszustand lässt noch keine Befragung zu.

Von Miriam Schönbach
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Abgesperrt: Zu einem Einsatz nach einem Messerangriff im Schulkomplex in der Kirchstraße in Bischofswerda wurden am 23. August Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr gerufen.
Abgesperrt: Zu einem Einsatz nach einem Messerangriff im Schulkomplex in der Kirchstraße in Bischofswerda wurden am 23. August Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr gerufen. © xcitepress

Bischofswerda. Es ist eine Tat, die wohl niemand im beschaulichen Bischofswerda für möglich hielt. Und doch erlebt der Schulkomplex an der Kirchstraße am 23. August ein Riesenaufgebot an Polizei, Rettungskräften und Feuerwehr. Gegen 9.45 Uhr heulen die Sirenen in der Stadt. Knapp zwei Stunden später steht fest: An jenem Mittwochmorgen hat ein 16-jähriger Deutscher einen Achtjährigen mit einem Messer schwer verletzt und sich danach selbst angezündet. Das "Unvorstellbare ist auf einmal ganz nah".

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