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Mit dem Doppeldecker durch Dresden

Zwar stehen die roten Busse wegen der Corona-Krise im Depot. Einer ist dennoch aufgebrochen - mit einem Stadtführer an Bord. Die Fahrt wurde aufgezeichnet.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Die Stadtrundfahrt ist mit mehreren Kameras aufgezeichnet worden. Der Film kann ab sofort angeschaut werden.
Die Stadtrundfahrt ist mit mehreren Kameras aufgezeichnet worden. Der Film kann ab sofort angeschaut werden. © DMG/PR

Dresden. Keine Touristen, keine Stadtrundfahrten: Von der Corona-Krise sind auch die roten Doppeldeckerbusse betroffen, die sonst allgegenwärtig in Dresdens Altstadt sind. Doch sowohl Nicht-Dresdner als auch Dresdner müssen nicht auf eine Stadtrundfahrt verzichten.

"Da wir wegen der Corona-Krise unseren Betrieb noch nicht wieder aufnehmen konnten, haben wir unsere Stadtrundfahrt nachgestellt – virtuell, mit Kommentaren eines lizenzierten Gästeführers und für die Dauer einer Stunde", sagte Heike Weber, geschäftsführende Prokuristin der Dresdner Stadtrundfahrt – Die Roten Doppeldecker GmbH, am Dienstag. Gefilmt wurde mit Kameras in- und außerhalb des Busses. Eine Stunde und 15 Minuten ist das Video lang.

Die virtuelle Stadtrundfahrt sei nicht nur für auswärtige Dresden-Fans ein spannendes Angebot in Zeiten, in denen auf Reisen verzichtet werden muss, sagte Tourismuschefin Corinne Miseer von der Dresden Marketinggesellschaft (DMG) dazu.  Auch die Dresdner und die Menschen der Region würden daran ihre Freude haben. "Da bin ich sicher." Die DMG hat das Projekt im Rahmen ihrer Corona-Kampagne unterstützt, mit der Touristen für eine spätere Dresden-Reise begeistert werden sollen.

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