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Offene Biergärten in Dresden: Lust oder Frust?

Die Notbremse ist gelöst: Seit Mittwoch dürfen die Biergärten wieder öffnen. Das Wetter und die Vorschriften machen aber nicht jeden glücklich. Ein Report.

Von Nadja Laske & Luisa Zenker
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Das erste frisch Gezapfte nach sieben Monaten! Jürgen Herrmann und Frank Küchenmeister (r.) genießen im Biergarten Elbegarten am Blauen Wunder ihre kleine Rast.
Das erste frisch Gezapfte nach sieben Monaten! Jürgen Herrmann und Frank Küchenmeister (r.) genießen im Biergarten Elbegarten am Blauen Wunder ihre kleine Rast. © Sven Ellger

Dresden. Leise prasselt der Regen auf die Holztische am Elbegarten nahe dem Blauen Wunder. In kleinen Rinnen läuft das Wasser über die Tischkante, tropft über die Stühle, sammelt sich in Pfützen, die sich im ganzen Biergarten verteilen. Frank Küchenmeister und Jürgen Herrmann macht das nichts aus. Genüsslich sitzen die beiden Rentner aus Leuben im Elbegarten auf zwei Holzstühlen und schauen geschützt unter einem großen Schirm dem Regen zu. Vor ihnen steht jeweils ein großes Bierglas mit weißem Schaum. „Das erste Fassbier seit November“, sagt Frank Küchenmeister. Er sieht zufrieden aus am ersten Tag, an dem in Dresden die Corona-Notbremse gelöst ist.

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