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Dresdner sind fast so mobil wie vor der Krise

Wie hat sich die Mobilität in der Pandemie verändert und welche Folgen hatte das auf die Infektionszahlen? Ein Dresdner Wissenschaftler hat das untersucht.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Dresden erwacht aus dem zweiten Corona-Winter - und ist fast so mobil wie vor der Krise. Schadet das im Kampf gegen die Pandemie?
Dresden erwacht aus dem zweiten Corona-Winter - und ist fast so mobil wie vor der Krise. Schadet das im Kampf gegen die Pandemie? © Rene Meinig (Symbolbild)

Dresden. Die Formel klingt denkbar einfach: Wer weniger unterwegs ist, hat weniger Kontakte zu anderen Menschen und verringert somit sein Ansteckungsrisiko. Vor diesem Hintergrund haben Bund und Länder in den vergangenen Monaten Anreize aus dem Weg geschafft, unterwegs zu sein. Hotelübernachtungen sind verboten worden, Homeoffice ist überall zur Pflicht geworden, wo es möglich ist, und viele Geschäfte dürfen Kunden nur per Click & Meet empfangen. Aber hat das alles wirklich dazu beigetragen, die Mobilität zu verringern und somit die zweite und die dritte Welle zu brechen?

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