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Masken aus Sachsen werden nicht gefördert

Hersteller in Sachsen folgten dem Ruf der Regierung, FFP2-Masken herzustellen. Das taten sie, investierten – und wurden im Stich gelassen.

Von Nora Miethke
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Die FFP2-Maske „made in saxony“ könnte längst massenweise vom Band laufen und das zu wettbewerbsfähigen Preisen. Doch von der Landesregierung gibt es bislang keine Großaufträge.
Die FFP2-Maske „made in saxony“ könnte längst massenweise vom Band laufen und das zu wettbewerbsfähigen Preisen. Doch von der Landesregierung gibt es bislang keine Großaufträge. © www.imago-images.de

Andre Langs Standardtest von Schutzmasken läuft immer wie folgt ab: Mittags aus dem Büro raus, die Treppe hinunter, über den Hof der Firma bis zum Pennymarkt im Ort. Dort einkaufen, Mittagessen holen und dann wieder zurück ins Büro. „Danach haben Sie einen guten Eindruck, wie Sie sich danach fühlen – gut oder ob Sie schnaufen wie ein Walross, weil Sie keine Luft bekommen“, sagt der Chef des Vliesherstellers Norafin aus Mildenau.

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