Dresden. Die Omikron-Variante breitet sich aus. In Dresden sind bisher 245 Fälle bekannt. In den besonders betroffenen Gebieten im Norden und Westen Deutschlands springt die Corona-Warn-App bereits immer häufiger auf Rot. Allein in der vergangenen Woche machte das Programm seine Nutzer 1,2 Millionen Mal darauf aufmerksam, dass es einen Risiko-Kontakt gegeben haben muss.
Wer solch eine Benachrichtigung erhält, muss dies zwar nicht dem Gesundheitsamt melden, sollte sich aber vorsichtshalber isolieren und auf das Coronavirus untersuchen lassen. Dabei hat jeder, dessen Warn-App auf Rot gesprungen ist, die Möglichkeit, einen PCR-Test durchführen zu lassen, so das Bundesgesundheitsministerium.
Wo gibt es diese in Dresden, was unterscheidet einen PCR-Test von einem Schnelltest, und was kostet er diejenigen, die zwar keine rote Warn-App haben, aber trotzdem Gewissheit haben möchten? Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten.
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Wo gibt es in Dresden PCR-Tests?
In der sächsischen Landeshauptstadt ist das Netz an Testzentren sehr dicht. Aktuell sind 227 Einrichtungen vom Gesundheitsamt mit den kostenlosen Bürgertests beauftragt. Dabei handelt es sich um Schnelltests, die jeder Dresdner so oft durchführen lassen kann, wie er möchte. Die Kosten trägt der Staat.