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57 Corona-Tote in Sachsen in einer Woche - auch Grippe-Zahlen steigen weiter

In der fünften Januarwoche sind so viele Menschen mit dem Coronavirus verstorben wie noch nie in dieser Saison. Auch die Zahl der Grippetoten hat deutlich zugelegt.

Von Sylvia Miskowiec
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Keine Entwarnung in Sachsen in Sachen Grippe und RSV. Corona-Neuinfektionen sind trotz der vielen Verstorbenen auf dem Tiefststand.
Keine Entwarnung in Sachsen in Sachen Grippe und RSV. Corona-Neuinfektionen sind trotz der vielen Verstorbenen auf dem Tiefststand. © Symbolfoto: dpa

Es war eine schwarze Woche: Vom 29. Januar bis 4. Februar starben 57 Menschen im Zuge einer Corona-Infektion, 15 an Influenza und drei durch eine RSV-Erkrankung. In allen drei Fällen waren das so viele wie noch nie binnen Wochenfrist in dieser Erkältungssaison, wie der aktuelle Bericht der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen zeigt. Die mit Abstand meisten Toten kamen aus Dresden. Allein 45 Corona-Patienten aus der Landeshauptstadt überlebten ihre Erkrankung nicht, wobei hier einige Nachmeldungen aus den Vorwochen zu berücksichtigen sind.

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