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Dresden: Wie wird das Leben in der Omikron-Welle laufen?

Noch ist von der Welle nichts zu spüren. Doch viele Betriebe fürchten hohe Personalausfälle. Was machen Arztpraxen, Kitas und Stadtwerke im Notfall?

Von Julia Vollmer & Sandro Pohl-Rahrisch
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Kita-Betreuung, Hausärzte, Stromversorgung: Sind die Dresdner noch gut versorgt, wenn Omikron die Kitas, Praxen und Stadtwerk personell ausdünnt?
Kita-Betreuung, Hausärzte, Stromversorgung: Sind die Dresdner noch gut versorgt, wenn Omikron die Kitas, Praxen und Stadtwerk personell ausdünnt? © dpa/Robert Michael

Dresden. Bislang sind in Dresden lediglich 245 Omikron-Fälle nachgewiesen worden und die vierte Corona-Welle ist gerade am Abklingen. Die Furcht vor der nächsten Welle, angefacht von der neuen Virusvariante, ist jedoch groß. Mit einem Personalausfall von 40 bis 50 Prozent wird in der Dresdner Stadtverwaltung gerechnet, hatte Gesundheitsbürgermeisterin Kristin Kaufmann (Linke) in dieser Woche im SZ-Interview gesagt. Eine Größenordnung, die sich auf viele andere Branchen übertragen lässt und zu der Frage zwingt: Wie sollen medizinische Versorgung, Kinderbetreuung und Stromversorgung sichergestellt sein, wenn so viele Menschen nicht arbeiten können? Sächsische.de hat sich beim Kita-Eigenbetrieb und bei freien Trägern, der Ärztekammer und den Stadtwerken umgehört.

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