Dresden. Die politischen Nachwehen der „Querdenken“-Demonstration am Wochenende in Leipzig halten unvermindert an. Folgte zunächst ein öffentlicher Koalitionskrach zwischen den drei Regierungspartnern CDU, Grüne und SPD – inklusive grün-roter Rücktrittsforderungen an den CDU-Innenminister Roland Wöller – wurde nur Tage später das sächsische Versammlungsrecht auf Initiative von Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) stark eingeschränkt. Statt 16.000 Teilnehmern, wie sie noch in Leipzig erlaubt waren, sollen ab diesem Freitag in der Regel nur noch 1.000 Demonstranten während der Pandemiezeiten vor Ort sein dürfen.
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