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Oberelbe-Marathon ist erneut abgesagt

Für Sachsens Läufer ist das keine gute Nachricht: Wie 2020 wird es auch in diesem Jahr keinen Lauf von Königstein nach Dresden geben.

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Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Tausende Läufer nehmen am Oberelbe-Marathon teil.
Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Tausende Läufer nehmen am Oberelbe-Marathon teil. © kairospress

Dresden. Die 23. Auflage des Oberelbe-Marathons von Königstein nach Dresden am 11. Juli ist abgesagt. Wie der Veranstalter am Mittwoch mitteilte, ist angesichts der aktuellen Corona-Lage keine sichere Planung möglich.

Bereits im Vorjahr fiel der beliebte Landschaftslauf der Pandemie zum Opfer. Für dieses Jahr hatten die Organisatoren den Lauf zunächst vom angestammten Termin am 25. April auf Anfang Juli verschoben, nun müssen sie doch auf die Austragung verzichten.

"Die aktuellen politischen Festlegungen sowie Gespräche mit dem Gesundheitsamt lassen auf keine größeren Veranstaltungen im Sommer hoffen. Sowohl Läufer, Partner und wir als Veranstalter benötigen Planungssicherheit, die aktuell nicht gegeben ist. Solch ein Event ist in wenigen Wochen nicht umzusetzen", begründete Organisations-Chef Uwe Sonntag die Absage.

Auf der Homepage teilt der Veranstalter zudem mit, dass eine Home-Run-Variante geben soll. Die Planungen dazu würden laufen.

Man rechne zudem fest damit, dass der Marathon im nächsten Jahr im April stattfinden wird. "Merkt euch den 24.04.2022! Das wird der Tag sein, an dem wir uns alle wieder sehen und das besondere Flair unseres Landschaftslaufklassikers gemeinsam genießen werden", heißt es. (dpa/SZ)