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Impfpflicht: Nur wenige sächsische Pflegekräfte geben auf

In Sachsen gibt es laut Gesundheitsministerin Petra Köpping nur wenige Pflegekräfte, die wegen der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht ihren Beruf verlassen.

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In Sachsen gibt es laut Gesundheitsministerin Petra Köpping nur wenige Pflegekräfte, die wegen der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht ihren Beruf verlassen.
In Sachsen gibt es laut Gesundheitsministerin Petra Köpping nur wenige Pflegekräfte, die wegen der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht ihren Beruf verlassen. © dpa

Dresden. Sachsens Gesundheitsministerium will bis Anfang Mai Zahlen zu Corona-Ungeimpften in den sächsischen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern vorlegen. Es gebe derzeit nur wenige Pflegekräfte, die wegen der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht ihren Beruf verlassen, sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag in Dresden. Für eine Neuorientierung gebe es andere Gründe, meist sei es Überlastung.

Das Sozialministerium gibt bisher den Anteil der Beschäftigten in der Pflege, die nicht gegen das Coronavirus geimpft sind, mit etwa 25 Prozent an. Die Covid-19-Impfpflicht für Beschäftigte in Einrichtungen des Gesundheitswesens war bundesweit am 15. März in Kraft getreten. In Sachsen sind knapp 64,7 Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft. Köpping appellierte erneut, sich impfen zu lassen. (epd)