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Andreas Dresen: "Ich habe mich am Osten wirklich abgearbeitet"

Filmregisseur Andreas Dresen inszeniert an der Dresdner Semperoper. Was kaum einer weiß: Musik im Hintergrund ist seine Leidenschaft.

Von Bernd Klempnow
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„An der Semperoper zu arbeiten, ist Luxus“, so Andreas Dresen. „Pique Dame“ ist seine fünfte Opernproduktion.
„An der Semperoper zu arbeiten, ist Luxus“, so Andreas Dresen. „Pique Dame“ ist seine fünfte Opernproduktion. © Agentur

Mit Filmen wie „Halbe Treppe“, „Sommer vorm Balkon“ und „Gundermann“ wurde Andreas Dresen zu dem erfolgreichsten deutschen Filmregisseur der Gegenwart. Mit seinen Streifen räumte er etwa beim Deutschen Film- und beim Grimme-Preis ab sowie bei Festivals wie der Berlinale oder in Cannes, Montreal und Chicago. „Mit dem Film bin ich verheiratet, aber das Theater ist meine Geliebte“, sagt der gebürtige Geraer. Seit 1996 inszeniert er Schauspiel, seit 2006 auch Oper. Und nun debütiert der 59-Jährige in Dresden mit Peter Tschaikowskys Musikdrama „Pique Dame“. Premiere ist am 1. Juli. Ein Gespräch über seine Affinität für Oper, Ost-West-Klischees und eine neue „Weihnachtsgans Auguste“.

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