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Interesse an Stasi-Akten geht in Sachsen zurück

In Chemnitz, Dresden und Leipzig - den drei Stasi-Archiven Sachsens - lagern Millionen Karteikarten. Auch 2021 beantragten Tausende Bürger Akteneinsicht.

Von Thilo Alexe
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Das Interesse auf Einsicht in Stasi-Unterlagen geht offensichtlich zurück.
Das Interesse auf Einsicht in Stasi-Unterlagen geht offensichtlich zurück. © dpa

Das Interesse geht ganz offensichtlich zurück. Im vergangenen Jahr haben rund 6.000 Interessenten in Sachsen einen Antrag auf Einsicht in ihre Stasiakten gestellt. Das geht aus einer Übersicht des Bundesarchivs hervor, das die Akten zum 17. Juni 2021 übernommen hat. Zu diesem Termin – dem Jahrestag der Proteste in der DDR 1953 – wurde auch das Amt des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen aufgelöst. Mittlerweile arbeitet eine Bundesbeauftragte für Opfer der SED-Diktatur beim Bundestag.

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