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Fragerunde in Chemnitz: "Frau Baerbock, können Sie nachts noch gut schlafen?"

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und der frühere Boxprofi Wladimir Klitschko stellten sich in Chemnitz den Fragen der Bürger zum Krieg in der Ukraine. Sie sprachen über Ausdauer, über Heimat - und über verbotene Streumunition.

Von Henry Berndt
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"Jeden Tag sterben Menschen": Wladimir Klitschko und Annalena Baerbock stellten sich in Chemnitz den Fragen von Chemnitzer Bürgern.
"Jeden Tag sterben Menschen": Wladimir Klitschko und Annalena Baerbock stellten sich in Chemnitz den Fragen von Chemnitzer Bürgern. © Hendrik Schmidt/dpa

"Moin", sagt er. Vor sechs Stunden war Wladimir Klitscho noch in der Ukraine. Und nun sitzt er hier neben Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und spricht über den Krieg, der nur sechs Stunden entfernt tobt. "Man gewöhnt sich an die Explosionen, täglich, jede Nacht. Wir können nicht planen, was wir Weihnachten machen. Wir leben von Tag zu Tag." Wladimirs älterer Bruder Vitali ist seit 2014 Bürgermeister von Kiew.

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