Der Entwurf für den Grundschulneubau, den die Planer des Büros h.e.i.z.Haus - Architektur, Stadtplanung Partnerschaft gemeinsam mit der Bauentwurf Pirna GmbH bei der Gemeinde Klingenberg eingereicht hatten, konnte nun letztlich überzeugen: sowohl durch eine gelungene Präsentation der erarbeiteten Konzeptidee als auch durch die Vorstellung des Projektteams. Einstimmig erteiltet der Klingenberger Gemeinderat auf seiner jüngsten Sitzung den Auftrag.

Im Teilnehmerwettbewerb, bei dem es um die Planung des Gebäudes und der Innenräume ging, gab es 22 Bewerber. Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren blieben am Ende fünf übrig, die einem Gremium die Planungsaufgabe und die Konzeptidee zum Gebäudeentwurf vorstellten und erklärten. Das Auswahlgremium, das aus Vertretern der Gemeindeverwaltung und des Gemeinderates bestand, vergab darauf Punkte. Wie auf der Ratssitzung bekannt wurde, spielten als Zuschlagskriterien die Präsentation des Projektteams, die Umsetzung der Konzeptidee zum Gebäudeentwurf und auch das Honorar eine Rolle. Am Ende überzeugte das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

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"Der Entwurf ist Grundlage, an dem sich alles Weitere orientieren soll", sagt Bürgermeister Torsten Schreckenbach (Bürger für Klingenberg) nach der Gemeinderatssitzung. Da es aber noch zu Änderungen kommen kann, soll der Entwurf noch nicht öffentlich vorgestellt werden. Ziel ist es, die Planung Mitte 2023 soweit fertig zu haben, dass Fördermittel beantragt werden können. "Davon hängt auch ab, wann es mit dem Bau losgehen kann", so Torsten Schreckenbach.

Das Grundschulgebäude, in dem auch der Hort untergebracht ist, ist stark sanierungsbedürftig. Die Hortkinder sind bereits übergangsweise zum Teil in einem Container untergebracht, den die Gemeinde auf dem Schulgelände aufgebaut hat.