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Leisniger Burg-Team sucht Leuchtpaten für Mildenstein

Schon mal eine bezaubernde Lichtstimmung gekauft oder verschenkt? In Leisnig ist genau das möglich. Und wer sich dazu entschließt, der bereitet nicht nur sich selbst eine Freude.

Von Heike Heisig
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Aktuell sorgt Leisnigs größter Arbeitgeber – der Archivdienstleister DMI – dafür, dass die Burg Mildenstein in den Abend- und Nachtstunden angestrahlt wird und damit ein besonderer Hingucker für Einheimische und Besucher ist.
Aktuell sorgt Leisnigs größter Arbeitgeber – der Archivdienstleister DMI – dafür, dass die Burg Mildenstein in den Abend- und Nachtstunden angestrahlt wird und damit ein besonderer Hingucker für Einheimische und Besucher ist. © SZ/DIetmar Thomas

Leisnig. Britta Köpke hat jetzt vor Weihnachten wieder Bittbriefe verschickt. „Ich habe diejenigen angeschrieben, die in diesem Jahr eine Beleuchtungspatenschaft eingegangen waren“, sagt die Verwaltungsleiterin der Burg Mildenstein.

Auf die Antworten ist sie gespannt. Denn davon hängt ab, ob Leisniger und Gäste die Burg Mildenstein auch in den nächsten Monaten angestrahlt oder nachts eben gar nicht sehen können.

Schon seit mehreren Jahren kann das Burg-Team Firmen, Handwerksbetriebe und auch Privatpersonen dafür gewinnen, das Anstrahlen der Burgsilhouette zu finanzieren. Das kostet in den Sommermonaten 96 Euro, von Oktober bis März 179 Euro.

In diesem Jahr hatten sich für neun Monate Paten gefunden. 2024 dürfen es gern wieder mehr sein. So haben neben Unternehmen bisweilen auch Burgbesucher und Leisniger – teils anlässlich eines Jubiläums – für die Burgbeleuchtung gespendet.

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