Leisnig. Britta Köpke hat jetzt vor Weihnachten wieder Bittbriefe verschickt. „Ich habe diejenigen angeschrieben, die in diesem Jahr eine Beleuchtungspatenschaft eingegangen waren“, sagt die Verwaltungsleiterin der Burg Mildenstein.
Auf die Antworten ist sie gespannt. Denn davon hängt ab, ob Leisniger und Gäste die Burg Mildenstein auch in den nächsten Monaten angestrahlt oder nachts eben gar nicht sehen können.
Schon seit mehreren Jahren kann das Burg-Team Firmen, Handwerksbetriebe und auch Privatpersonen dafür gewinnen, das Anstrahlen der Burgsilhouette zu finanzieren. Das kostet in den Sommermonaten 96 Euro, von Oktober bis März 179 Euro.
In diesem Jahr hatten sich für neun Monate Paten gefunden. 2024 dürfen es gern wieder mehr sein. So haben neben Unternehmen bisweilen auch Burgbesucher und Leisniger – teils anlässlich eines Jubiläums – für die Burgbeleuchtung gespendet.