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Ab Montag ist die B169 zwischen Gadewitz und Ostrau gesperrt

Wer von Döbeln in Richtung Riesa fahren will, muss einen langen Umweg in Kauf nehmen. Am Montag beginnen die Arbeiten an der B169.

Von Sylvia Jentzsch
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Ab Montag ist die B169 vom Abzweig gadewitz bis zur Kreuzung nach Ostrau wegen Bauarbeiten voll gesperrt.
Ab Montag ist die B169 vom Abzweig gadewitz bis zur Kreuzung nach Ostrau wegen Bauarbeiten voll gesperrt. © SZ/DIetmar Thomas

Döbeln/Jahnatal. Die Arbeiten an der B169 beginnen am Montag, 18. März. Dann ist der Abschnitt der Bundesstraße zwischen dem Abzweig Gadewitz und der ersten Kreuzung in Ostrau voll gesperrt. Die Auf- und Abfahrt zur A14 in Richtung Leipzig ist weiterhin möglich.

„Während der Arbeiten muss die B169 voll gesperrt werden. Die offizielle Umleitung für diesen Bauabschnitt ist 50 Kilometer lang. Sie führt über Döbeln, die B175 in Richtung Hartha, die S 36 in Richtung Leisnig und auf der S31 nach Mügeln und über die S 35 zur Kreuzung in Ostrau. Der Verkehr in der Gegenrichtung wird analog umgeleitet“, teilte die Sprecherin des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) Rosalie Stephan mit.

Verkehrsbehinderungen möglich

Da vielen Ortsansässigen andere Wege durch die anliegenden Gemeinden bekannt sind, könnte es möglicherweise zu Verkehrsbehinderungen kommen. Vor allem dann, wenn am 23. März Karls Erlebnis-Dorf eröffnet wird.

Tausende Menschen werden in den nächsten Wochen und Monaten erwartet, auch Besucher aus Richtung Riesa und Oschatz. Diese werden sozusagen an der Kreuzung in Ostrau ausgebremst.

Döbelns Oberbürgermeister Sven Liebhauser (CDU) hatte das Lasuv und das Landratsamt Mittelsachsen gebeten, den Baubeginn bis nach den Osterferien zu verschieben, um eine reibungslose Eröffnung von Karls Erlebnis-Dorf zu gewährleisten. Ohne Erfolg.

Die Arbeiten am Abschnitt zwischen Gadewitz und der Ostrauer Kreuzung sollen voraussichtlich am 6. Juli abgeschlossen sein.

„Im Rahmen der Baumaßnahme werden die Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht, sowie teilweise die Asphalttragschicht erneuert. Zudem wird die Fahrbahnausstattung in Form der Beschilderung, der Leitplanken und der Markierung neu hergestellt“, so die Pressesprecherin.

Nach Abschluss der Arbeiten bis zur Ostrauer Kreuzung geht es dann bis zur Landkreisgrenze zum Landkreis Nordsachsen weiter.

Die Baukosten für die gesamte Baumaßnahme belaufen sich auf rund acht Millionen Euro. Sie werden aus dem Haushalt der Bundesrepublik Deutschland getragen.