Dresden
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Drehstart für neuen Dresden-Tatort

Wo genau die Folge spielt, ist noch ein Geheimnis. Aber ein paar Details zum Inhalt sind schon bekannt.

Von Julia Vollmer
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Das Team dreht seit Dienstag in der Stadt.
Das Team dreht seit Dienstag in der Stadt. © MDR/W&B Television/Daniela Incoronato

Am Dienstag haben die Dreharbeiten zum zehnten MDR-Tatort aus Dresden begonnen. „Parasomnia“ lautet der Arbeitstitel. Das teilte der MDR mit. Wo genau in der Stadt gedreht wird, verrät der Sender wie immer nicht. Auch ein genaues Ausstrahlungsdatum gibt es noch nicht. 

Besonders für Kommissarin Winkler soll sich dieser Fall als emotionale Herausforderung entwickeln und  dem Team viel Einfühlungsvermögen abverlangen. Die 16-jährige Talia überrascht einen Mörder kurz nach seiner Tat. Doch bei der Befragung durch die Kommissarinnen kann sie sich an nichts mehr erinnern. Talia hat nach dem Unfalltod ihrer Mutter vor acht Jahren einen psychologischen Selbstschutz entwickelt: Sieht sie etwas, das sie emotional überfordert, verdrängt ihr Bewusstsein das Gesehene und verändert ihre Wahrnehmung. 

Talias Parasomnie, eine Schlafstörung mit Nachtangst und Schlafwandeln, wird mit dem erneuten traumatischen Ereignis verstärkt. Sie spürt, dass die Geister, auf die sie nachts trifft, etwas mit dem Mord zu tun haben, doch es fällt ihr schwer, sich mitzuteilen. Während Gorniak und Schnabel auf eine Spur stoßen, die weit in die Vergangenheit reicht, beginnt Talia, Vertrauen zu Winkler zu fassen, die sie so sehr an die verstorbene Mutter erinnert. 

Die Kommissarin wehrt sich gegen diese zu nahe Verbindung, doch Karin Gorniak gelingt es, Leo Winkler zu überzeugen, sich auf die wichtigste Zeugin in diesem Mordfall einzulassen ...